Die Therapie in der Überdruckkammer ist völlig natürlich. Sie besteht in der Verabreichung von Sauerstoff an den Patienten bei einem Druck über dem atmosphärischen Druck, der 1,5ATA nicht überschreitet. Es wird angenommen, dass er dadurch ein Mehrfaches an Sauerstoff in unser Blut gelangt (so genannte höhere Sättigung) als aus normal eingeatmeter Luft. Dies ist von großer Bedeutung für den Zustand unseres Körpers - auch für die Teile, die nicht blutig sind. Sauerstoff in erhöhten Konzentrationen regt Zellen zum Wachstum und zur Regeneration an, darunter unter anderem das Knochenmark, die Epidermis oder die Blutgefäße. Bluthochdruck erleichtert es dem Sauerstoff, durch das Gewebe zu dringen und schlecht durchblutete oder kranke Bereiche zu erreichen. Nach nur einer Behandlung spüren Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Stimmung. Um eine deutliche Verbesserung zu erreichen, ist es ratsam, einige oder mehrere Sitzungen abzuhalten.
Die Behandlung in der Kammer ist angenehm und nicht invasiv. Man braucht nur in die Kammer zu gehen und eine bequeme Position in ihr einzunehmen. Während der Sitzungen legen sich die Patienten hin und entspannen sich, sie können z.B. auch ein Buch lesen, Filme am Telefon anschauen usw. Der Eingriff erfordert keine besonderen Vorbereitungen, es genügt, bequeme Kleidung zu tragen und die Bewegung nicht einzuschränken. In der Kammer ist die Liegeposition während des Eingriffs frei wählbar. Sie können auf dem Rücken, auf der Seite oder auf dem Bauch liegen - ganz wie Sie wollen. Was die hyperbare Therapie auszeichnet, ist ihre Sicherheit, die durch das Fehlen von Altersbeschränkungen bestätigt wird. Erwachsene und Kinder können die Behandlung anwenden.
Die hyperbare Sauerstofftherapie ist sehr hilfreich bei der Unterstützung der Behandlung vieler Krankheiten, von Diabetes, über dermatologische, kardiologische und neurologische Erkrankungen bis hin zu psychischen Erkrankungen. Es beschleunigt die Wundheilung nach Operationen, regt den Stoffwechsel an, verzögert den Alterungsprozess und steigert die Leistungsfähigkeit von Sportlern. Darüber hinaus ist die Forschung über ihr Potenzial noch nicht abgeschlossen.
Die hyperbare Sauerstofftherapie ist mit einem geringen Komplikationsrisiko verbunden. Gelegentlich können in der Kammer Schmerzen in den Nebenhöhlen oder Ohren auftreten, und es kann auch zu vorübergehenden Sehschärfestörungen kommen. Durch entsprechend gewählte Screeningparameter in der Überdruckkammer werden solche Effekte jedoch minimiert.
Die hyperbare Sauerstofftherapie wirkt sowohl prophylaktisch als auch hilfreich bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen, wie z.B:
- Migräne
- Die Blutgefäße sind diastolisch, die Durchblutung wird verbessert, und als Folge davon werden die Gehirnzellen besser mit Sauerstoff versorgt. Dies ermöglicht die hyperbare Sauerstofftherapie zur Unterstützung der Behandlung von Depressionen und Autismus. Eine bessere Sauerstoffversorgung ermöglicht es Ihnen, sich zu beruhigen und zu konzentrieren.
- Hautkrankheiten
- wie Hautausschläge, Akne, atopische Dermatitis oder Psoriasis, sowie Schwellungen und schwer heilende Wunden und sogar Verbrennungen. Die Erhöhung der Sauerstoffzufuhr regeneriert die Haut und tötet anaerobe Bakterien ab, wodurch das Infektionsrisiko eliminiert wird. Eine Erhöhung der Anzahl der Stammzellen beschleunigt die Geweberegeneration.
- Behandlung von Entzündungskrankheiten
z.B. Rheuma - Sauerstoff, der dem Körper während der Oxytherapie zugeführt wird, bekämpft Entzündungen und lindert Schmerzen.
- Schlaganfall, koronare Herzkrankheit, Atherosklerose
- Durch die Bereitstellung von mehr Sauerstoff erweitern sich die Blutgefäße, wodurch der Bluttransport im Körper erleichtert wird. Nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt unterstützt es die Genesung und beschleunigt die Rückkehr zu normalen neurologischen Funktionen.
Sauerstofftherapieverfahren in der Überdruckkammer unterstützen u.a. die Behandlung:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, Bluthochdruck)
- Migräne, Depressionen
- Hautprobleme (AD, Psoriasis)
- Übergewicht und Fettleibigkeit
- Die Generaldirektion für Unfruchtbarkeit der Europäischen Kommission
- Ödeme
- Anämie
- Mykosen
- nach dem Schlaganfall
- Neuropathie
- Borreliose
- SM
- Asperger-Syndrom
- Parkinson-Krankheit
- Alzheimer-Krankheit
- gastrointestinale Erkrankungen
- Blasenschmerz-Syndrom
- Diabetisches Fußsyndrom
- Tinnitus
- Kohlenmonoxid-Vergiftung
- nekrotische Weichteilinfektionen
- akute Weichteilischämie
- Verletzungen des Bewegungsapparats
- Multiorgan-Trauma
- Folgen von Verletzungen (Quetschungen)
- thermische Verbrennungen
- plötzliche idiopathische Taubheit
- Taubheit nach akustischem Trauma
- schwer zu heilende Wunden
- Down-Syndrom
- von Autismus
- ADHD
- MPD
- Klaustrophobie
- unbehandelter Pneumothorax
- Verwendung bestimmter Medikamente: für Chemotherapie, Alkoholismus, Verbrennungen, Wunden, Wundliegen, Geschwüre (ärztliche Beratung)
- Epilepsie
- Schwangerschaft
- Herzschrittmacher
- Fieber
- Virusinfektionen
- kongenitale Sphärozytose (hämolytische Anämie)
- Sehnervenentzündung
Dauer: do 60 min.
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