Kołobrzeg
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Manuelle Gelenktherapie mit Ultraschall

Die manuelle Therapie besteht darin, mit den Händen funktionelle Veränderungen des Bewegungsapparates zu behandeln, die in Form von Störungen innerhalb der Gelenke und der Weichteile wie Muskeln, Bänder, Faszien oder Haut auftreten.

USG-Untersuchung - ist eine nicht-invasive, atraumatische Methode der Bilddiagnostik, die es ermöglicht, ein Querschnittsbild des untersuchten Objekts zu erhalten. 

Die Kombination von manueller Therapie und Ultraschall des Gelenks ermöglicht eine genauere Diagnose des Problems und eine präzisere Durchführung der weiteren Therapie.


Was ist eine USG-Untersuchung? 

Ultraschall ist eine Methode, die einen sicheren und nicht-invasiven Blick in den menschlichen Körper ermöglicht. Zu diesem Zweck nutzt es die Wirkung von Ultraschallwellen. Diese sind nichts anderes als akustische Wellen, aber für das menschliche Ohr unhörbar. 

Ein Ultraschallgerät, d. h. ein Gerät zur Durchführung einer Ultraschalluntersuchung, besteht aus zwei wichtigen Teilen: dem Kopf und einem Bildschirm mit einem Monitor. Bei der Anwendung auf dem Körper sendet der Kopf Ultraschallwellen aus, die tief in die Haut eindringen und andere Gewebe im Körper erreichen. 

Es sei jedoch daran erinnert, dass die Ultraschallwellen die Körperzellen durchdringen, ohne sie zu schädigen.  

Gelenke sind eine Kombination aus zwei benachbarten Knochen und ermöglichen deren Bewegung zueinander. 

Was bedeutet das? Dank der Gelenke sind wir in der Lage, eine aufrechte Körperhaltung einzunehmen und uns zu bewegen. Deshalb kann jede Verletzung eines Gelenks das tägliche Leben stark beeinträchtigen. 

Verletzungen, Verstauchungen oder Verrenkungen der Gelenke sind schwerwiegende Verletzungen, die bleibende Spuren hinterlassen und die Bewegung wirksam einschränken können. Eine korrekte Diagnose ist notwendig, um den Zustand zu beurteilen, die Ursache herauszufinden und eine spezifische Behandlung durchzuführen. Dies kann nicht ohne eine entsprechende Untersuchung, einschließlich einer Ultraschalluntersuchung der Gelenke, geschehen. 

Die Ultraschalluntersuchung der Gelenke ist der erste Schritt bei der Diagnose von Gelenkproblemen. Sie wird fast immer durchgeführt, wenn ein Patient über Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen in einem Gelenk klagt. 

Je nachdem, welches Gelenk betroffen ist, untersucht der Arzt auch andere Teile der folgenden Gelenke.  

Ein Gelenkultraschall besteht aus Einzeluntersuchungen aller Gelenke im menschlichen Körper. Wir können also durchführen:

Eine Ultraschalluntersuchung des Schultergelenks wird in der Regel bei Patienten mit chronischen, starken und wiederkehrenden Schmerzen durchgeführt. Die Indikation ist auch eine Einschränkung der Beweglichkeit und eine Schwäche der Muskeln in ihrer Umgebung. Dank ihr wird das so genannte Schulterschmerzsyndrom sehr häufig diagnostiziert. 

Eine Ultraschalluntersuchung des Kniegelenks wird in den meisten Fällen bei Patienten nach einer Knieverletzung und während der Physiotherapie durchgeführt, um die Fortschritte zu beurteilen. Dank seiner Genauigkeit ermöglicht der Ultraschall auch die Beurteilung des Zustands der Sehnen und Bänder des Knies. 

Die Ultraschalluntersuchung des Ellenbogengelenks gilt als die genaueste Untersuchung, um den Zustand und die Funktion des Ellenbogens zu beurteilen. Da sich alle Strukturen des Ellenbogengelenks direkt unter der Haut befinden, lassen sich mit Ultraschall Zysten, Tennisarm, Golferellenbogen, Schleimbeutelentzündung, Epikondylitis und Nervenkanalsyndrom des Ellennervs sehr genau diagnostizieren. Bei der Untersuchung kann auch das Ausmaß der Sehnen- und Muskelschäden im Gelenk beurteilt werden. 

Ultraschall des Handgelenks und der Hand. Sensibilitätsstörungen, Zysten, Greifeinschränkungen, Schwellungen - all diese Beschwerden können diagnostiziert werden. Die Ultraschalluntersuchung ermöglicht es, die Ursache des Problems herauszufinden, aber auch sein Ausmaß zu beurteilen. 

Die Ultraschalluntersuchung des Hüftgelenks wird in der Regel bei älteren Menschen durchgeführt, bei denen sehr häufig das Gelenk selbst und der Oberschenkelknochen beschädigt sind. Bei der Ultraschalluntersuchung kommt es vor allem auf das Vorhandensein von Flüssigkeit im Gelenk an, die die Ursache für schwerwiegende Erkrankungen wie das so genannte "Hüftschnappen" sein kann. 

Eine Ultraschalluntersuchung des Knöchels und des Fußes wird am häufigsten durchgeführt, wenn am Fuß des Patienten eine Rötung unbekannter Ursache auftritt. Es wird auch bei Patienten mit Knöchelverletzungen und Fußzerrungen eingesetzt. 

Indikationen:

für Menschen, die Schmerzen haben und invasive medizinische Eingriffe vermeiden wollen 

Gelenktrauma

die Erkennung von Veränderungen in Form von Tumoren und Zysten im Gelenk durch Abtasten

Gegenanzeigen:

Da es sich bei der Ultraschalluntersuchung um eine sichere, nicht invasive Untersuchungsmethode handelt, die nicht in die Funktion des Körpers eingreift, gibt es praktisch keine Gegenanzeigen, die einer Anwendung entgegenstehen. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Ultraschalluntersuchung nicht bei offenen Wunden und Verbrennungen durchgeführt werden kann. Schmerzen bei einem Patienten können durch die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung im Bereich eines Gelenks nach einer Verletzung verursacht werden.

Bemerkungen:

Eine Ultraschalluntersuchung während der manuellen Therapie betrifft einen Bereich!

Dauer: do 40 minut min.

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